jus-alumni Weihnachtsfeier 2022

28.11.2022: jus-alumni Weihnachtsfeier im Liebfisch

Am Montag, 28.11.2022 war es so weit: Die jus-alumni Weihnachtsfeier fand in einem neuen Rahmen statt. Das neue Restaurant Liebfisch im Otto-Wagner-Schützenhaus öffnete exklusiv für jus-alumni-Mitglieder die Pforten. jus-alumni-Mitglieder genossen einen unterhaltsamen wie besinnlichen vorweihnachtlichen Abend mit Darbietungen von MMag. Markus Grundtner (Jurist und Autor), Dr. Walter Gehr (Jurist und Sänger) sowie Jack (Jacopo) Martini (Musiker). Auch für das leibliche Wohl war mit kulinarischen Köstlichkeiten gesorgt.

 

Über Markus Grundtner

Markus Grundtner war früher Arbeitsrechtler auf kleiner Kanzleibühne und ist mittlerweile Jurist an der Wiener Staatsoper. Veröffentlichungen von Kurzprosa in Literaturmagazinen und -zeitschriften sowie in Anthologien. Diverse Preise und Stipendien, etwa das Startstipendium für Literatur des Bundeskanzleramtes 2018. Außerdem Veröffentlichungen in juristischen Magazin- und Buchpublikationen.

www.markus-grundtner.at

 

Über Jacopo Planet

Jacopo Planet ist ein italienischer Sänger, Produzent und Videomacher, der zwischen Paris und Rom lebt. Er studierte in französischen Schulen und am Berklee College of Music. Er arbeitet oft mit Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Herkunft zusammen und mischt Elemente aus der Pop-, Dokumentarfilm- und zeitgenössischen Kunstwelt.

 

Über Walter Gehr

Der Jurist Walter Gehr promovierte 1983 an der Universität Wien und war davor Studienassistent am dortigen Institut für Römisches Recht. Im Jahre 1989 trat er in den Diplomatischen Dienst ein, war 1994 österreichischer Wahlbeobachter in Südafrika und 1997 bis 2001 stellvertreter Leiter der Abteilung für Allgemeines Völkerrecht des Bundesministeriums für auswärtige Angelegenheiten. Nach den Anschlägen vom 11. September wechselte er zum Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen nach New York, wo er als juristischer Experte am Aufbau von dessen Counter-Terrorism Committee mitwirkte. Von 2003 bis 2011 fungierte er dann als Jurist für die Anti-Terrorismusabteilung des in Wien ansässigen United Nations Office on Drugs and Crime. Als Kabinettschef der letzten österreichischen Außenministerin brachte er ein Büro der „Global Initiative against Transnational Organized Crime“ nach Wien

Im akademischen Bereich hielt Walter Gehr jahrelang einschlägige völkerrechtliche Vorlesungen auf dem Gebiet des internationalen Straf- und Wirtschaftsrechtes an der Diplomatischen Akademie in Wien. Seit über 10 Jahren hält er eine Vorlesung an der International School of Nuclear Law der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Montpellier. Er ist Mitglied des Ausschusses des „Mechanismus gegen Illegalen Handel“ der Internationalen Siracusa Institutes für Strafrecht und Menschenrechte.

Zusätzlich zu seinen juristischen und diplomatischen Aktivitäten tritt Walter Gehr in Wien regelmäßig als Sänger auf, insbesondere im Jazzclub Zwe. Er gab auch Jazz- und Chansonkonzerte etwa am französischen Kulturinstitut, im Studio Molière, in der Eden Bar und im Café Korb. Zu seinen Programmen zählten die Konzerte "Le Jazz",  “Du Temps des Cerises à Maintenant” und “Hommage à Michel Legrand“. In Anwesenheit des russischen Präsidenten Vladimir Putin sang er bei der Hochzeit der letzten österreichischen Außenministerin, wo das Programm vor allem aus seiner Mischung brasilianischer Standards und französischer Chansons bestand. Im selben Jahr trat er im Wiener Musikverein im Zuge des „Ambassadors in Concert“ Programms mit klassischen Bossa Nova Nummern auf.

Zum Gesang stieß Walter Gehr vor etwa zehn Jahren aus der Neugier heraus, ob er neben Juristerei, Diplomatie und Ehe auch andere lohnende Herausforderungen im Leben annehmen sollte. Die Eingebung kam ihm während eines Air France Langstreckenfluges. Bei der Umsetzung seiner Idee half ihm seine seit seiner Kindheit - die er in Frankreich verbrachte -  vorhandene Liebe zum französischen Chanson. Mit der Zeit entwickelte sich auch eine Passion für den Jazz und brasilianische Rhythmen. Besonders dankbar ist er seinen Gesangslehrerinnen, die ihm den völlig unverhofften Weg auf die Bühnen wiesen.

 

 

 



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